Nach einer Woche in der wunderschönen Toskana, über die Sie hier lesen können hiernahmen wir den Zug nach Norden zu den fünf Dörfern der Cinque Terre. Ursprünglich wollten wir in einem der Dörfer oder im nahe gelegenen La Spezia übernachten, aber unser Reisebüro Pirjo schlug vor, stattdessen in Levanto, nördlich der Cinque Terre, zu übernachten. Pirjo fand für uns eine Wohnung an einem kleinen Platz mit einer Bäckerei im selben Gebäude und einer Eisdiele um die Ecke. Ein perfekter Ausgangspunkt für unsere Reise!
Levanto liegt einige Kilometer nördlich der Cinque Terre, ist aber mit den Dörfern durch Boote, Züge und Wanderwege verbunden. Sie können auch weiter nördlich in Richtung Genua fahren, wenn Sie eine größere Stadt besuchen möchten.
Cinque Terre ist der Name der fünf mittelalterlichen Dörfer Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore, die sich an die Hänge am Wasser klammern. Die Dörfer sind alle ziemlich unzugänglich und man kann sich kaum vorstellen, wie es überhaupt möglich war, sie hier zu bauen - eine logistische Herausforderung ersten Ranges.
Heutzutage gibt es eine Zugverbindung zwischen den Dörfern mit häufigen Abfahrten, so dass es sinnvoll sein kann, eine Fahrkarte zu kaufen, wenn man vorhat, einige Tage hier zu verbringen. Unser Ziel war es, so viel wie möglich zu wandern, aber es ist wichtig, die Wanderwege im Auge zu behalten. Sie werden stark von Touristen genutzt, und da sie sich entlang des Berges erstrecken, sind sie aufgrund von Wetter und Wind oft in schlechtem Zustand. Als wir hier waren, war zum Beispiel der Weg zwischen Monterosso und Vernazza wegen Wartungsarbeiten geschlossen. Wenn Sie nicht zu Fuß gehen oder den Zug nehmen wollen, können Sie auch mit dem Boot fahren, dann können Sie die charmanten Dörfer vom Wasser aus sehen.
Wir sind abwechselnd zu Fuß, mit dem Zug oder mit dem Schiff gereist, wobei ich das Wandern bevorzugt habe. Jedes Mal, wenn man in einem neuen Dorf ankam, das man erkunden wollte, war es wie eine kleine Ziellinie. Man muss dazu sagen, dass die Dörfer sehr klein sind und es manchmal viele Touristen gibt, aber es war trotzdem schön, herumzuschlendern und sich Dinge anzusehen oder für einen Kaffee oder einen Happen zu essen anzuhalten. Unterwegs fanden wir auch ein Restaurant, das Weinverkostungen mit lokalen Weinen organisierte. Es ist zwar etwas unpraktisch, sich beim Wandern den Rucksack mit Wein zu füllen, aber so kann es gehen. In der Toskana füllten wir den Rucksack mit roten Chianti-Weinen, aber hier in den Cinque Terre war es Weißwein, der produziert wurde. Ich kann Ihnen auch sagen, dass wir nach dieser Reise zu Hause in einen Weinkühlschrank für all die Weine investiert haben, die wir auf Reisen finden.
Wenn die Dörfer klein und malerisch sind, sind die Aussichten von den Wanderwegen atemberaubend. Es ist schwer, das auf Film festzuhalten, aber unten sind einige Beispiele.
Från Levanto kan man också bege sig norrut. En dag provade vi på att hyra en tandemcykel för att cykla längs den gamla tågbanan norrut mot Bonassola. Att cykla tandem var verkligen ett äventyr, inte helt lätt att manövrera och god kommunikation krävs mellan de båda cyklisterna. Skarpa svänga är också bra om man kan undvika. 🙂 Tågtunnlarna var dock perfekta för tandem, raka och breda och snart var vi framme i Bonasola där vi ramlade in på ett litet hak precis vid stranden. Men ops, där hänger ju en stjärna på väggen. Det ”lilla haket” visade sig ha en Michelinstjärna och desserterna tillagades av en prisbelönt chocolatier. Inte riktigt vad man väntade sig att finna ute på cykelturen.
Levanto ligger verkligen perfekt till för att ta sig iväg åt olika håll. Dagen efter en blöt pestokurs (blöt på grund av allt för mycket Limoncino under kursen) tog vi tåget till Saint Margherita. Inte lika mysig som de gamla byarna och betydligt dyrare, men gillar man det mer ”fancy pancy” och att titta på fina båtar och bilar så är detta en stad att besöka. Härifrån kan man också ta sig vidare till Portofino där kändisarna hänger. Vi nöjde oss dock med Saint Margherita där vi ägnade en solig dag åt att strosa längs strandpromenaden.
Eine fantastische Woche in Ligurien war nun vorbei und wir fuhren zurück nach Pisa, wo unsere Flitterwochen zwei Wochen zuvor begonnen hatten. Italien ist wirklich ein wunderbares Land mit gutem Essen und wunderschöner Natur, und wir hoffen, bald wieder dorthin zurückkehren zu können.